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Ruhe da oben!

Ich werde immer wieder mal von meinen Coachees gefragt, wie man denn die eigenen Gedanken beruhigen und im allerbesten Fall auch mal wirklich zu Ruhe bringen kann.

Ganz sicher hilft auch Ihnen die Technik der Mauselochmeditation.

Wie eine Katze, die vor dem Mauseloch ganz konzentriert und gleichzeitig mit unendlich viel Geduld auf die Maus wartet, so legen Sie sich nun auf die Lauer und warten auf Ihre nächsten Gedanken. Ganz in der Rolle des Beobachters stellen Sie sich die Frage „Was denke ich jetzt gerade?“

Das kann am Anfang gar nicht so einfach sein, denn ängstliche, sorgenvolle, grüblerische Gedanken wollen nicht beobachtet werden, sondern ihre Herrschaft behalten.

Doch bleiben Sie dran! Es lohnt sich.

Wenn dann ein Gedanke kommt, dann beobachten Sie zum Beispiel:

Wann entsteht der nächste Gedanke?

Wie ist die Sprache dieses Gedankens?

Ist er schnell oder langsam?

Welchen Inhalt hat er?

Durch die Unterbrechung und das Beobachten wird der Gedankenstrom ruhiger und beginnt sich zu verlangsamen. Mit etwas Übung wird er zum Rinnsal, das man immer leichter selbst steuern kann.

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